Melancholia
Veröffentlicht auf 'Melancholia'
 
Der Himmel drückt auf meine Schultern
Ein blasses Licht verhüllt den Tag
Versuche nicht, mich zu bewegen
So komme was auch kommen mag

Wie tief auch die Gedanken stinken
Wie schwer der Körper werden muss
Ich lass mich fallen in deine Arme
Und schmiege mich an deine Brust

Du bist das was mich zerreißt
Traurigkeit in meinem Geist
Ist der Schmerz wirklich real?
Liebe mich ein letztes Mal

Wenn das Licht zu Staub zerfällt
Dann verbrennt die ganze Welt
Manchmal bist du einfach da
Melancholia

Ein kurzer Augenblick des Lebens
Lässt Städte, Wälder neu entstehen
Und einen Augenaufschlag später
Wird alles doch zugrunde gehen

In meiner kleinen, kranken Seele
Dort tobt ein Krieg auf Lebenszeit
Du weißt, wo alle Sehnsucht endet
Du reißt mich in die Dunkelheit
 
Text und Musik: Martin Schindler