Fallen
Veröffentlicht auf 'Demut'
 
Es gibt keine Wahrheit für mich ganz allein
und auch keine Worte die alles verzeihen
Ich höre das Rauschen schon tief in mir drin
es breitet sich aus und zerreißt mich von innen

So leblos die Stille, so finster der Raum
wer stahl meine Seele, wer stahl das Vertrauen
Ich fühle die Ohnmacht die mich nun erfüllt
die mich ganz und gar erfüllt

Lass all meine Tränen
Vergangenheit sein

Ich fühle die Nacht die mich einsam umgibt
ich hab dich gehasst und dich immer geliebt
ich höre die Flut in der Tiefe erschallen
und du siehst mich fallen
du siehst mich fallen

Ich schließe die Augen und stelle mir vor
ich höre dein Flüstern noch in meinem Ohr
Ich spüre deinen Atem noch auf meiner Haut
als hätte das Leben je an uns geglaubt
 
Text und Musik: Martin Schindler